Orientierungstage in Hardehausen

Veröffentlicht von Redaktion am

Vom 30.01. bis zum 02.02. war der 10er Jahrgang auf den traditionellen Orientierungstagen in Hardehausen, welche nach Corona das erste Mal wieder stattfinden konnten. Diese sind zur Besinnung über die eigene Zukunft jedes einzelnen Schülers und jeder einzelnen Schülerin gedacht.

Nach der Abfahrt am Pulverturm in Meschede sind die Klassen 10a und 10b nach Hardehausen aufgebrochen. Nach der Ankunft wurde der Jahrgang gedrittelt und die Schülergruppen haben einen Teamarbeits-Workshop gemacht. Die Gruppen wurden jeweils wieder gedrittelt und Aufgabe war es, mit jeweils den gleichen Materialien einen mit drei weiteren Gruppen abgestimmten Turm zu basteln. Für die Absprache war nur begrenzt Zeit, sodass sie Schülerinnen und Schüler sich gut und sorgfältig absprechen mussten. Anschließend wurde ein freiwilliger „Augenblick“ in der Kirche angeboten, welcher jeden Tag vor dem Mittagessen stattfand.
Nach einer Mittagspause und dem Mittagessen starteten die Workshops. Alle Schülergruppen des Jahrgangs haben die drei Workshops im Laufe des Nachmittags und am darauffolgenden Tag durchlaufen. Am Abend gab es immer einen gemeinsamen Tagesausstieg und daraufhin das Abendessen. 
Ein Workshop beschäftigte sich mit „Krieg und Frieden“, beziehungsweise mit der Kompetenz, sich eine eigene Meinung zu bilden. Der nächste Workshop handelte vom Thema „Schöpfung wahren“, dessen Inhalt der Umgang des Menschen mit der Umwelt und deren Folgen war. Das Thema des letzten Workshops war es, „die eigene Persönlichkeit zu entdecken“, wobei man mit verschiedenen Tests und Übungen versuchte herauszufinden, welcher Persönlichkeitstyp jede/r einzelne ist.

Am Mittwoch gab es den gesamten Tag lang Zeit zur Erarbeitung einer Projektarbeit mit einer selbst ausgewählten Gruppe. Die einzelnen Schülergruppen konnten sich einen Begriff, beziehungsweise ein Thema aus einer Wortwolke mit dem Titel „Zukunft“ auswählen, und zwischen einem Film, einer XXL- Pappe, einem Comic oder einer Skulptur wählen.

Am Donnerstag morgen haben die Schülergruppen ihre Projekte vorgestellt und anschließend einen Feedbackbogen zu den Orientierungstagen ausgefüllt.
Gegen 11:30 Uhr hat der 10er Jahrgang die Heimreise nach Meschede angetreten.

Im Namen aller 10er Schülerinnen und Schüler möchte ich mich erstens beim Team des Jugendhauses Hardehausen und zweitens bei unseren Begleit- und Klassenlehrern für diese schöne, spaßige, angenehme und letzte „Klassenfahrt“ bedanken.

Reisebericht und Kommentar von Phil Obst, 10b

Filmclip: Eindrücke aus Hardehausen

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Der Zukunftsbaum

„Wir haben uns in der Projektarbeit in Hardehausen für den Begriff „Umwelt“ entschieden und als Darstellungsweise eine Skulptur gewählt, da es die aktuelle Herausforderung des Umweltschutzes zeigt.

Der vollständige und bepflanzte Baum soll den aktuellen Zustand der Natur und des Waldes darstellen. Er ist aus einem originalen Baumstamm und einer aus Draht hergestellten Baumkrone gearbeitet. Der Draht ist als Ersatz für Äste gedacht. Die Blätter sind ohne synthetisch hergestellte Klebstoffe an der Draht- Baumkrone befestigt. Die Bunten Zettel nennen Umweltschutzmaßnahmen, um die Natur weiter zu schützen, damit sie nicht so endet wie der zweite Baum.

Der zweite Baum soll die Natur darstellen, wenn die am gesunden Baum vorgeschlagenen Umweltschutzmaßnahmen nicht umgesetzt werden, was damit die Zerstörung der Natur und der Artendiversität bedeutet.

Der erste Baum ist gewollt größer gestaltet, um die Größe und Herrlichkeit der Natur darzustellen.“

Phil Obst, 10b

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